31 Jul 2025
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Was einen wirklich prägt…

𝗩𝗼𝗺 𝗭𝗲𝗶𝘁𝘂𝗻𝗴𝘀𝗮𝘂𝘀𝘁𝗿𝗮𝗴𝗲𝗻 𝘇𝘂𝗺 𝗨𝗻𝘁𝗲𝗿𝗻𝗲𝗵𝗺𝗲𝗿.
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗨𝗺𝘄𝗲𝗴𝗲 𝗼𝗳𝘁 𝗱𝗶𝗲 𝗿𝗶𝗰𝗵𝘁𝗶𝗴𝗲𝗻 𝗪𝗲𝗴𝗲 𝘀𝗶𝗻𝗱…
Mit 10 Jahren habe ich für ein paar Pfennige Zeitungen ausgetragen. Hätte ich das nicht gemacht, wäre ich heute vermutlich ganz woanders gelandet.
Anders als viele meiner Kollegen in der Branche bin ich nicht zwischen Druckmaschinen und Papierpaletten aufgewachsen.
Mein Weg zum FILIALFLÜSTERER war alles andere als gerade: Zeitungen austragen mit 10. Schülerpraktikum im HiFi-Laden (wo ich dann gleich meinen ersten „richtigen“ Job bekam). Kameraverkäufer als Teenager.
Kurz vor dem Abi war ich plötzlich doch mitten in der Druckbranche – oder zumindest ein bisschen: die Ortsausgabe des ADFC-Fahrradmagazins und unsere Abizeitung, alles selbst gesetzt und gedruckt, waren mein ganz persönlicher Sprung ins kalte Wasser. Nachts im Copyshop eingeschlossen, oft so erschöpft, dass ich dort eingeschlafen bin. Heute schmunzle ich über den jungen Kerl von damals…
Aber genau diese Hands-on-Erfahrung hat sich ausgezahlt: improvisieren, durchbeißen, Lösungen finden. Und ja, zwei Studiengänge haben Start und Ende ziemlich dicht beieinander gehabt.
𝗪𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗶𝗰𝗵 𝗱𝗮𝘀 𝘁𝗲𝗶𝗹𝗲?
Jeder Umweg, jede Nacht im Copyshop, jede blutige Nase ist ein Puzzleteil im großen Bild. Und nicht nur ich habe diese Geschichten – jeder in unserem Team hat sie.
Das feiere ich – jeden Tag und überall. Denn ohne diese Geschichten wären wir heute nicht da, wo wir stehen. Was war euer erster Job – und wie hat er euch geprägt?